Das Kapitel beginnt mit einem Besuch im Ryoanji Tempel in Kyoto. Man muss dafür nicht nach Japan fahren, sondern kann ihn hier zumindest virtuell besuchen:
Der Sozialpsychologe Steven Heine beschreibt die möglichen Fehlschlüsse, die die Psychologie zu ziehen in der Gefahr ist, wenn sie nicht kulturvergleichend arbeitet. Hier ein Link zu einem Interview mit Steven Heine:
http://www.beinghuman.org/article/interview-steven-heine-looking-human-universals
Man kann Heine auch zumindest stimmlich kennenlernen, wenn man sich diesen Podcast Beitrag anschaut/anhört:
Auch in diesem Kapitel stehen die Arbeiten von Richard Nisbett und seinen KollegInnen im Zentrum. In diesem Interview beschreibt Richard Nisbett einige der wesentlichen Befunde zu Unterschieden zwischen Personen mit independentem versus interdependentem Selbst, sowie zu analytischem und holistischem Denken:
In diesem Video werden die unterschiedlichen Wahrnehmungstendenzen von westlichen und asiatischen Kindern anhand von Bildern veranschaulicht, die diese Kinder gemalt haben. Die Darstellung bezieht sich auch auf die Arbeiten von Takahiko Masuda, die ich in diesem Kapitel darstelle.
In dem folgenden Video werden die Arbeiten zu Unterschieden des analytischen (westlichen) und holistischen (asiatischen) Denkens anhand verschiedener psychologischer Studien sehr anschaulich dargestellt.
Und der folgende BBC Artikel vom Januar 2017 gib ebenfalls einen tollen Überblick:
http://www.bbc.com/future/story/20170118-how-east-and-west-think-in-profoundly-different-ways